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Abschlussarbeiten


Bewerbungsfristen für die Betreuung
von Abschlussarbeiten am Lehrstuhl Personalpolitik:

für Bachelorarbeiten:

  • für eine Betreuung im Sommersemester: 15. April
  • für eine Betreuung im Wintersemester: 15. Oktober

Bitte beachten Sie, dass die Bearbeitungszeit für Bachelorarbeiten am Lehrstuhl Personalpolitik für alle Finalisten zum gleichen Zeitpunkt beginnt und nur innerhalb des Semesters stattfindet.
Bitte beachten Sie auch die Informationen des Prüfungsbüros.

Entscheidungen über die Annahme von Bachelorarbeiten werden 3-4 Tage nach Ende der Bewerbungsfrist getroffen. Im Vorfeld kann der Lehrstuhl im Zuge der Gleichbehandlung aller Studierenden leider keine Prognosen über die Annahme eines Themas erteilen.

für Masterarbeiten:

  • für eine Betreuung im Sommersemester: 15. April.

    Bitte wenden Sie sich an die Koordination des M&M Studiengangs unter mastermm@wiwiss.fu-berlin.de

Bitte beachten Sie auch die Informationen des Prüfungsbüros.


Bewerbungsunterlagen

Die Bewerbung mit den nachstehend aufgeführten Unterlagen erfolgt ausschließlich digital an ls-jackson@wiwiss.fu-berlin.de.  

  • Notenbescheinigung aller erbrachten Studien- und Prüfungsleistungen
  • drei Themenwünsche aus den unten aufgeführten Themen
  • Formblatt Anmeldung zur Bachelorarbeit

     - In der Prioritätenliste muss jedes Feld ausgefüllt sein
     - In jedem Feld muss jeweils ein anderer Lehrstuhl-Inhaber stehen !
     - Die Anmeldung muss unten rechts von Ihnen unterschrieben sein


Ablauf der Bewerbungsphase:

Der Lehrstuhl Ihrer 1. Priorität wählt unter den Bachelor-Bewerbungen aus und bemüht sich um eine optimale Kombination von Betreuer/in (dies kann neben dem Lehrstuhl-Inhaber jeder Post-Doc des Lehrstuhl-Teams sein) und den Wunschthemen der/des Studierenden. Der/die Betreuer/in kontaktiert den/die Studierende/n, anschließend legen beide gemeinsam das finale Bachelor-Thema fest. Die Anmeldung der Bewerber/innen, für welche die Betreuungskapazitäten nicht ausreichen, werden an den Lehrstuhl Ihrer Priorität 2 weitergeleitet. Dieser kontaktiert Sie und Sie besprechen oder erhalten ggf. ein neues Bachelorthema. Falls auch dort die Kapazitäten erschöpft sind, erfolgt die Weiterleitung an Ihre Priorität 3 usw.

Themenvorschläge:

Die Themenvorschläge gelten unabhängig von dem Abschluss, den Sie anstreben; Ihr Bearbeitungsumfang richtet sich danach, ob Sie eine Bachelor- oder Masterarbeit schreiben.

Die Abschlussarbeit bietet Ihnen die Gelegenheit, Ihren persönlichen Interessen nachzugehen und ein eigenständiges Projekt zu realisieren.
Zur Inspiration haben wir einige Themengebiete skizziert, die möglicherweise auch Ihr Interesse wecken könnten. Diese Themen sind in der Regel konzeptioneller Natur und bieten einen umfassenden Überblick über komplexe Sachverhalte.
Wir empfehlen Ihnen, Ihre Abschlussarbeit auf diesen theoretischen Grundlagen aufzubauen und gleichzeitig die Thematik so präzise wie möglich auf spezifische Unternehmen, Strukturen, Prozesse oder Akteure empirisch zu fokussieren. Die Arbeit sollte in der Regel auf empirischer Basis beruhen, was bedeutet, dass sie eine bestimmte Forschungsfrage mithilfe empirischer Daten beantwortet. Diese Daten können sowohl quantitativer als auch qualitativer Natur sein.

Wir begrüßen darüber hinaus ausdrücklich eigene Themenvorschläge. Wenn Sie einen eigenen Themenvorschlag einreichen, sollte dieser Bezug zur Forschung und Lehre des Lehrstuhls haben. Reichen Sie dafür ein Exposé von 1-2 Seiten ein, zusammen mit dem o.e. Anmelde-Formblatt und Ihrer Leistungsübersicht.

Unsere aktuellen Themen sind:

 1.       Green New Deal? Umweltpolitik im internationalen Vergleich

Dubash, N. K. (2021). Varieties of climate governance: the emergence and functioning of climate institutions. Environmental Politics, 30(sup1), 1-25, doi:10.1080/09644016.2021.1979775.

 2.       Umweltschutz und Beschäftigung: Ein gerechter Wandel?

Bosch, G. (2023). Employment policy for a just transition - the example of Germany. Transfer-European Review of Labour and Research. doi:10.1177/10242589231188680

 Keil, A. K., & Steinberger, J. K. (2023). Cars, capitalism and ecological crises: understanding systemic barriers to a sustainability transition in the German car industry. New Political Economy. doi:10.1080/13563467.2023.2223132

 3.       Arbeitsorganization und Knowledge Economy in Deutschland

Diessner, S., Durazzi, N., & Hope, D. (2022). Skill-Biased Liberalization: Germany's Transition to the Knowledge Economy. Politics & Society, 50(1), 117-155. doi:10.1177/00323292211006563

 Thelen, K. (2019). Transitions to the Knowledge Economy in Germany, Sweden, and the Netherlands. Comparative Politics, 51(2), 295-+. doi:10.5129/001041519825256623

 4.       Motive von CSR?

Lohmeyer, N., & Jackson, G. (2023). Vocabularies of Motive for Corporate Social Responsibility: The Emergence of the Business Case in Germany, 1970–2014. Business Ethics Quarterly, 1-40.

 5.       Die Macht von Grossunternehmen

Kemmerling, M., & Trampusch, C. (2022). Digital power resources (DPR): the political economy of structural and infrastructural business power in digital(ized) capitalism. Socio-Economic Review. doi:10.1093/ser/mwac059

 6.       Wandel von Arbeitsbedingungen durch CSR?

LeBaron, G., Edwards, R., Hunt, T., Sempere, C., & Kyritsis, P. (2022). The Ineffectiveness of CSR: Understanding Garment Company Commitments to Living Wages in Global Supply Chains. New Political Economy, 27(1), 99-115. doi:10.1080/13563467.2021.1926954

 Schüßler, E. S., Lohmeyer, N., & Ashwin, S. “We Can’t Compete on Human Rights”: Creating Market-Protected Spaces to Institutionalize the Emerging Logic of Responsible Management. Academy of Management Journal, doi:10.5465/amj.2020.1614

 7.       Organizations und Ungleichheit

Avent-Holt, D., & Tomaskovic-Devey, D. (2019). Organizations as the building blocks of social inequalities. Sociology Compass, 13(2). doi:10.1111/soc4.12655

 Movahed, M. (2023). Varieties of capitalism and income inequality. International Journal of Comparative Sociology. doi:10.1177/00207152231174158

 8.       Grenzen der Unternehmensverantwortung?

Messner, M. (2009). The limits of accountability. [Article]. Accounting, Organizations & Society, 34(8), 918-938, doi:10.1016/j.aos.2009.07.003.

 Roberts, J. (2009). No one is perfect: The limits of transparency and an ethic for ‘intelligent’ accountability. [Article]. Accounting, Organizations & Society, 34(8), 957-970, doi:10.1016/j.aos.2009.04.005.

 9.       Unternehmensziele als Governance Mechanismus?

Aguilera, R. V. (2023). Corporate Purpose in Comparative Perspective: The Role of Governance. Strategy Science. doi:10.1287/stsc.2023.0198

 10.   Einfluss von Aktionären auf Zeithorizont von Unternehmen

Nemoto, K. (2023). Revisiting Japan's stakeholder-based system and foreign ownership: IR managers' view of foreign shareholders in corporate governance reform in Japanese companies. Corporate Governance-the International Journal of Business in Society, 23(3), 534-562. doi:10.1108/cg-04-2022-0152

11.   Greenwashing

Delmas, M. A., & Burbano, V. C. (2011). The Drivers of Greenwashing. [Article]. California Management Review, 54(1), 64-87.

Seele, P., & Gatti, L. (2017). Greenwashing Revisited: In Search of a Typology and Accusation-Based Definition Incorporating Legitimacy Strategies. [Article]. Business Strategy & the Environment (John Wiley & Sons, Inc), 26(2), 239-252, doi:10.1002/bse.1912.


Sollten Sie eine Zusage von unserem Lehrstuhl erhalten, beachten Sie bitte unseren Leitfaden zum Erstellen von Abschlussarbeiten sowie den zugehörigen Blackboard-Kurs.

Bibliotheks-Schließfach während der Abschlußphase:

Die Wirtschaftswissenschaftliche Bibliothek bietet Studierenden in der Abschlussphase des Studiums (Bachelor- oder Masterarbeit) für die Dauer von 2 bis 3 Monaten ein Schließfach innerhalb der Bibliothek an, um Arbeitsunterlagen und -materialien in der Bibliothek zu verwahren. Die Beantragung eines Faches erfolgt über die Leihstelle oder über das hier hinterlegte Online-Formular.

Social-Economic Review
British Journal of Industrial Relations
Society for the Advancement of Socio-Economics
Organized Creativity