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Ottmar Edenhofer: "Nach Kopenhagen – Eckpunkte einer globalen Klima- und Energiepolitik"

Fotos: Sara Tormöhlen

Den Vortrag im Rahmen der öffentlichen Vorlesungsreihe zur Wirtschaftspolitik hat im Sommersemester 2010 Prof. Dr. Ottmar Edenhofer gehalten. Er ist stellvertretender Direktor und Chefökonom des Potsdam-Instituts für Klimaforschung. Darüber hinaus ist er Vorsitzender der Arbeitsgruppe III („Migration of Climate Change“) des Weltklimarates IPCC und Professor für Ökonomie des Klimawandels an der Technischen Universität Berlin.

Zu Beginn seines Vortrages „Nach Kopenhagen – Eckpunkte einer globalen Klima- und Energiepolitik“ fasste Edenhofer die ernüchternden Ergebnisse der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen kurz zusammen, um im Folgenden mithilfe verschiedener Szenarien ein umfassendes Bild der möglichen Konsequenzen des Klimawandels zu zeichnen. Daraus leitete er die unbedingte Notwendigkeit eines gemeinsamen Vorgehens in Fragen der Beherrschung des Klimawandels ab und ging gleichzeitig auf die politischen als auch technischen Schwierigkeiten der Umsetzung einer gemeinsamen sowie weltweiten Umweltpolitik ein. Besonders betonte er immer wieder, dass die Zeit zum Handeln abläuft. So sei das Ziel der Begrenzung des Anstieges der globalen Durchschnittstemperatur um 2° Celsius kaum noch zu erreichen, wenn nicht binnen der nächsten zehn Jahre gehandelt würde.

Eine ausführliche Zusammenfassung finden Sie im Online-Magazin Campus.Leben.

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