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Amyn Vogel erhält für seine Masterarbeit Innovationspreis der Deutschen Gesellschaft für Integrierte Versorgung

Prof. Spitzer und Prof. Holzgreve vom Vorstand der DGIV verleihen den mit 1.000 Euro dotierten Preis an Amyn Vogel, MSc.

Prof. Spitzer und Prof. Holzgreve vom Vorstand der DGIV verleihen den mit 1.000 Euro dotierten Preis an Amyn Vogel, MSc.

News vom 29.11.2019

Die Deutsche Gesellschaft für Integrierte Versorgung (DGIV) e.V. hat die Masterarbeit zum Thema ,,Zukunft der psychiatrischen Versorgung in Deutschland: Implizite Leitbilder im Hinblick auf die Diffusion des Regionalen Psychiatrie-Budgets", die von Herrn Vogel an der Freien Universität Berlin geschrieben wurde, mit dem „DGIV - Innovationspreis 2019“ ausgezeichnet. Der Preis ist mit 1.000 EUR dotiert.

Die Masterarbeit wurde von Univ.-Prof. Dr. Carsten Dreher und Jun.-Prof. Daniel Fürstenau betreut. Begleitet wurde die Arbeit ebenso von Frau PD Dr. Anne Berghöfer (Charité – Universitätsmedizin Berlin).  In der Arbeit wurden Sprachbilder herausgearbeitet, die Chefärztinnen und -ärzte von psychiatrischen Kliniken bezogen auf das Modellvorhaben „Regionales Psychiatrie-Budget“ für den Ausbau sektorübergreifender Versorgungswege in der psychiatrischen Versorgung halten. Dazu wurde das Verfahren der „Leitbildanalyse“ eingesetzt und für die Innovations- und Implementierungsforschung im Gesundheitswesen nutzbar gemacht. Im Ergebnis wurden drei handlungsbestimmende Leitbilder identifiziert, die (a) das Regionale Psychiatrie-Budget mit seinem integrierten Versorgungsansatz als Zukunft der psychiatrischen Versorgung würdigen, (b) den ökonomischen Druck und den Patienten als Konsumenten in der Hand des Marktes beschreiben sowie (c) die Psychiatrie und psychiatrische Versorgung als gesamtgesellschaftliches Thema in den Fokus nehmen.

Die feierliche Preisverleihung fand am 26.11.2019 im Hotel Aquino, Tagungszentrum Katholische Akademie, im Rahmen des 16. DGIV-Bundeskongresses statt.

Seit September promoviert Herr Vogel am Fachbereich Wirtschaftswissenschaft bei Prof. Fürstenau und in enger Zusammenarbeit mit der Charité – Universitätsmedizin Berlin zur Rolle sprachlicher Deutungsrahmen bei der Einführung von digitalen Innovationen im Gesundheitswesen. Er wird dabei unterstützt durch ein Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes.

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