Konzeptualisierung, Design und Management dezentralisierter Plattformen und föderierter Datenräume
Folgende Mitarbeiter:innen sind primär zu kontaktieren: Tim Schurig oder Arthur Kari übernehmen die Betreuung für folgende Themenschwerpunkte:
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Konzeptualisierung, Design und Management von Public Data Spaces und entstehender Ökosysteme
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Eigenschaften, Design Principles und Besonderheiten bei der Gestaltung von Public (Health) Data Spaces (mit Bezug aus den European Health Data Space (EHDS) Regulation Proposal)
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Interessen, Anforderungen und Erwartungen an die Funktionen des Provider eines (Gesundheits-)Datenraums (bspw. hinsichtlich Private-Public-Partnerships)
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Gestaltung des Zielkonfliktes zwischen Data Sharing und Data Ownership (Data User und Data Holder) föderierter Public Data Spaces - Betrachtung verschiedener Governance Aspekte
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(Veränderung der) Aufgaben und Funktionen der Provider von Public Data Spaces über den typischen Entwicklungsverlauf (zeitvariable Strategieoptionen)
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Vergleich der Governance-Funktionen von traditionellen (Multi-Sided-)Plattformen und (bspw. auf Gaia-X basierenden) föderierter Public Data Spaces
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Hürden und Spannungen (“Tensions”) zwischen Providern und Komplementoren beispielhafter Plattformprovidermodelle bei Private Digital Platforms und Public (Health) Data Spaces
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(Vorab)analyse der Gestaltung des Integrationsprozesses innovativer Komplementoren in wachsenden Datenräume
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Geschäftsmodelle und/oder Verwertungsstrategien für Gesundheitsanwendungen in föderierten Datenräumen (bspw. klinischer Begleiter, personalisierte Gesundheit, Sekundärnutzung von Gesundheitsdaten und Data-Wallet-Anwendungen anhand stakeholder-differenzierten Akzeptanzanalysen)
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Entwicklung digitaler Applikationen (durch Komplementoren) nach DSR-Ansatz zur Erreichung von Health-X und Gaia-X Zielen
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Interoperabilität föderierter Datenräume: Gestaltung eines IT-Artefakts nach DSR-Ansatz z.B.:
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der interoperablen Integration von Gesundheitsanwendungen
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für die Messung der Datenqualität anhand eines Interoperabilitäts-Reifegrades
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- Verschiedene Datentreuhandmodelle (sowie deren Umsetzbarkeit in föderierten Datenräumen)
- Anreizmechanismen zum Teilen von Daten und existierende Barrieren für das Teilen von Daten, insbesondere in privatwirtschaftlichen Organisationen (mit Ermöglichung durch förderierte Datenräume, um aktuell existierende Barrieren abzubauen?)
- Organisationale Datenkultur und föderierte Datenräume