Springe direkt zu Inhalt

108024: Kommunikations- und Kollaborationssysteme (Master)

TypSeminar
Dozent/inProf. Dr. Christian Meske
SemesterWintersemester
Veranstaltungsumfang4 Semesterwochenstunden; Workload: 180h / Semester
Leistungspunkte6
Maximale Teilnehmerzahl20
Anmeldemodalität

Seminarbeginn und -abschluss: 04.03.2019 - 15.03.2019.

Die Anmeldung erfolgt unter Angabe von Name, Matrikelnr. und Mastersemesteranzahl bis zum 28.10.2018 über die Professur (Mail an: ireti.amojo@fu-berlin.de).

Highlights:

  • Das Seminar greift aktuelle Themen aus dem Bereich Kommunikations- und Kollaborationssysteme auf, die einen hohen Einfluss auf die Gesellschaft und Unternehmen haben, z. B. (Enterprise) Social Media, Social Bots, Groupware, Virtual Reality, …
  • Veranstaltungsort ist das Einstein Center Digital Future (nahe Brandenburger Tor)
  • Es findet ein ganztägiger Workshop bei SAP Berlin statt, um relevante Einblicke in die Praxis zu erhalten.
  • Die Gruppe mit der besten Seminararbeit erhält die Möglichkeit, sie in Form einer Publikation bei einer IS-Konferenz einzureichen
  • Die Seminarteilnehmer/-innen erhalten ein professionelles Präsentationstraining
  • Das Blockseminar wird innerhalb von zwei Wochen abgeschlossen

 

Inhaltlicher Gegenstand des Seminars:

Kommunikations- und Kollaborationssysteme sind sowohl aus dem Privat- als auch Berufsleben kaum noch wegzudenken. Zu solchen Systemen gehören z. B. Groupware, Konferenzsysteme, Instant Messenger, E-Mail, Enterprise Social Networks, Public Social Media, kollaborative Texteditoren und viele andere. Im Seminar „Kommunikations- und Kollaborationssysteme“ (KuK) werden aktuelle Fragestellungen aufgearbeitet, die sich mit der Bedeutung von KuK für die Gesellschaft, Unternehmen und Individuen beschäftigen. Auch die Relevanz technologischer Weiterentwicklungen wie Virtual Reality für KuK wird in diesem Kontext diskutiert. Hierzu werden im Seminar nicht nur aktuelle Forschungsergebnisse aus den Kernbereichen Computer Supported Cooperative Work (CSCW) sowie Social Computing (SC) diskutiert, sondern auch aktuelle Praxisfälle im Rahmen von Gastvorträgen besprochen. Die im Seminar behandelten Themen werden sowohl konstruktionsorientierte Aspekte (Systemdesign) als auch behavioristische Aspekte (Nutzerverhalten) aufgreifen.

 

Input:

1)      Zunächst werden durch den Dozenten mehrere Input-Einheiten zu den Themen Computer Supported Cooperative Work und Social Computing als Grundlage für das weitere Seminarprogramm gegeben.

2)      Auch auf Vorgehensweisen des wissenschaftlichen Arbeitens, Präsentierens und Begutachtens (Peer-Reviews) wird eingegangen.

3)      Zudem finden praxisorientierte Gastvorträge statt.

 

Output:

1)      Zu Beginn des Seminars werden Themen ausgegeben. Pro Gruppe wird bis zum Seminarabschluss eine verkürzte Seminararbeit geschrieben. Die Kernergebnisse werden zum Seminarabschluss präsentiert. Zuvor erhalten die Studierenden ein Präsentationstraining durch einen professionellen Coach.

2)      In Ergänzung wird jede Gruppe zu Beginn des Seminars nach der Einführung in die wissenschaftliche Begutachtung (Peer-Review) ein erstes, kurzes Gutachten zu einer zugeteilten Publikation schreiben.

3)      Zudem wird pro Gruppe eine praxisnahe Fallstudie ausgearbeitet und präsentiert.

 

Die schriftlichen Ausarbeitungen und Präsentationen werden sowohl innerhalb der Präsenzzeit (während Supervised Outbreak-Sessions) als auch außerhalb (Hausarbeit) vorbereitet.

 

Hinweis zur Seminararbeit:

Die oben genannte, verkürzte Seminararbeit hat die Form eines „Research-in-Progress“-Papers. Ein solches „RiP-"Paper hat die Aufgabe, dem Leser ein aktuelles Forschungsprojekt inkl. Forschungsmotivation, intensiver Literaturrecherche, theoretischen Hintergrund und detaillierter Beschreibung eines geplanten Forschungsvorgehens näher zu bringen. Die Gruppe mit der besten Arbeit erhält die Möglichkeit, sie als RiP-Paper bei einer IS-Konferenz einzureichen. Beispielhafte RiP-Paper werden zu Seminarbeginn als Orientierung zur Verfügung gestellt und gemeinsam besprochen.