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IOIS/ISVS – Herausbildung und Implikationen vernetzter Wertschöpfungsallianzen

In der aktuellen Forschung zum Strategischen (Informations-)Management sowie im Investitionsgütermarketing erweitert sich die Analyse von eher bilateralen Zwischenbetrieblichen Informationssystemen (ZBI/IOIS) zu multilateralen Vernetzungen von Unternehmen über mehrere Wertschöpfungsstufen (ISVS: Klein/Reimers/Johnston 2004). Im Mittelpunkt dieses Projektes steht die Analyse der Diffusionsverläufe sich herausbildender ISVS sowie die durch sie bewirkten Veränderungen auf der Ebene einzelner Geschäftssysteme, Märkte und Branchen. Gegenstand ist die konzeptionell-empirische Untersuchung technisch-organisatorischer Voraussetzungen und strategischer Aspekte auf der Basis evolutorischer Ansätze und Forschungskonzeptionen. Die Arbeiten überwinden dabei bisherige Grenzen zwischen den Fachdisziplinen im Bereich Wirtschaftsinformatik (insb. Integrations- und IOIS/ISVS-Forschung) sowie Betriebswirtschaftslehre (IGM, Diffusions- und Kooperations-/Netzwerkforschung) und dienen auch der Weiterentwicklung evolutorischer Forschungskonzeptionen.

Projektlaufzeit: mindestens 3 Jahre
Ansprechpartner: Prof. Dr. Martin Gersch; Prof. Dr. Lauri Wessel; Charlotte Vogt
Projektbudget: geplant: Drittmittel
Projektpartner: Themenaffine Praxispartner sowie Kooperationen mit ISVS-Forschern (u.a. FHG ISST)
Ziel/Forschungsfrage: Auf welchen Pfaden entstehen ISVS („Industry Segment Value Systems“), welche organisatorisch-technischen Voraussetzungen begünstigen ihre Diffusion und welchen Einfluss haben sie auf existierende Geschäftssysteme, Märkte und Branchen?

 

 

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