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CUPGUARD gewinnt 38. Funpreneur-Wettbewerb der Freien Universität Berlin

News vom 01.07.2025

(aus der Pressemitteilung Nr. 117/2025 vom 08.07.2025)

Studierendenteams überzeugen Jury mit Geschäftsideen gegen auslaufende Trinkflaschen, Nässe in Wanderschuhen und für eine Buchungs- und Kommunikationsplattform für Reitschulen und Reiter*innen

Ein wiederverwendbarer Silikonüberzug gegen das Auslaufen von Trinkflaschen, ein Schuhtrockner für Wanderschuhe und eine digitale Plattform zur Kommunikation zwischen Reitinteressierten und Reitschulen – mit diesen drei Geschäftsideen haben Studierende beim 38. Funpreneur-Wettbewerb der Freien Universität Berlin die Jury überzeugt und die ersten drei Plätze belegt. Die Gewinnerteams CUPGUARD, DryFoot und TrotToGo erhielten Preisgelder in Höhe von 1.200, 800 und 400 Euro, gesponsert von der Berliner Sparkasse. Das zweitplatzierte Team DryFoot gewann außerdem den Publikumspreis aus Mitteln der Berliner Sparkasse sowie den Sonderpreis von Science & Startups. Der Sonderpreis umfasst Zugang zu Büroarbeitsplätzen in der Start-Up der Freien Universität Berlin sowie zu Mentoring- und Workshopangeboten.

Beim Funpreneur-Wettbewerb unter dem Motto "Spaß haben, kreativ sein, unternehmerisch denken" stellen Bachelor-Studierende aller Berliner Hochschulen ihre unternehmerischen Fähigkeiten regelmäßig unter Beweis. Mit einem symbolischen Startkapital von jeweils fünf Euro und Unterstützung von Wirtschaftspat*innen der Wirtschaftsjunioren e. V. meisterten die studentischen Teams innerhalb weniger Wochen alle Stufen der Produktentwicklung – von der Ideenentwicklung über Marktrecherchen bis hin zu Preisgestaltung und Erstellung von Produkten und Dienstleistungen.

Unter Leitung der Wirtschaftsprofessorin der Freien Universität Berlin, Prof. Dr. Janina Sundermeier, und der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Natalie Mahlert durchlaufen die Teilnehmenden im Wettbewerb alle Phasen einer Unternehmensgründung – von der Ideenentwicklung über Marktforschung bis hin zur Vermarktung.

„Eine Geschäftsidee, fünf Wochen, fünf Euro, Kreativität und etwas Mut sind der Einsatz, mit dem die Studierenden beim Funpreneur ins Rennen gehen. Das Ergebnis: viele innovative Ideen für Unternehmen von morgen“, sagt Visar Ferizi, Firmenkundenbetreuer für StartUps bei der Berliner Sparkasse, die den Funpreneur-Wettbewerb mit Preisgeldern und Expertise unterstützt. „Als Berliner Sparkasse engagieren wir uns für einen starken Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Berlin. Gemeinsam mit der Freien Universität Berlin wollen wir junge Menschen fürs Gründen begeistern und unterstützen sie dabei, ihre Ideen umzusetzen. Denn genau das braucht unsere Stadt!“

Im Gründungsseminar Funpreneur engagiert sich neben der Berliner Sparkasse ein breites Unterstützernetzwerk, zu dem die IHK Berlin, die Wirtschaftsjunioren Berlin e.V., die Kanzlei Härting, die Ernst-Reuter-Gesellschaft der Freunde und Förderer der Freien Universität Berlin e. V. (ERG), das Entrepreneurs Netzwerk NFUSION, ein Kapitel der ERG, Profund Innovation/Science & Startups, die Service-Einrichtung für die Förderung von Unternehmensgründungen und Innovationen der Freien Universität Berlin/BUA, sowie der Digital Entrepreneurship Hub gehören.

Die Ideen der Siegerteams im Überblick

  • Das Team CUPGUARD gewann den mit 1.200 Euro dotierten ersten Preis. Das Team widmet sich einem alltäglichen Ärgernis für Studierende und junge Berufstätige: auslaufenden Trinkflaschen in Taschen und Rucksäcken. Ihre Lösung ist ein wiederverwendbarer, lebensmittelechter Silikonüberzug, der auslaufsicher und spülmaschinenfest ist. CUPGUARD sorgt so für einen sorgenfreien und stilvollen Transport von Getränken im stressigen Alltag.
  • Das Team von DryFoot – sicherte sich den zweiten Platz und ein Preisgeld von 800 Euro sowie den Publikumspreis und den Sonderpreis von von Science & Startups. Das Team Dryfoot.eu hat eine Lösung für ein Problem entwickelt, das viele Bergwanderer kennen: nasse Schuhe in abgelegenen Regionen ohne Stromanschluss. Ihr Produkt ist ein ultraleichter, sockenförmiger Schuhtrockner, der über Nacht stromlos die Feuchtigkeit aus den Schuhen zieht. So wird auch bei Kälte und hoher Luftfeuchtigkeit ein trockener und komfortabler Start in den nächsten Wandertag gewährleistet.
  • Der dritte Platz mit einem Preisgeld von 400 Euro ging an TrotToGo. Das Team löst ein doppelseitiges Problem in der Reitbranche: den hohen Verwaltungsaufwand für Reitschulen und die schwierige Suche nach passenden Angeboten für Reitinteressierte. Ihre digitale Plattform verbindet beide Seiten effizient, indem sie Buchungen und die Kommunikation digitalisiert. So schafft Trot To Go mehr Transparenz, Online-Sichtbarkeit und planbare Abläufe für Reitschulen und Reiter.

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