Ich fühle mich sehr geehrt, vom Tagesspiegel unter die „100 wichtigsten Köpfe der Berliner Wissenschaft 2025“ gewählt worden zu sein.

Diese Auszeichnung bedeutet mir nicht nur persönlich viel, sondern hebt auch die Bedeutung meiner Forschung hervor: zu verstehen, wie Stereotype das digitale Unternehmertum prägen – und wie sie letztlich beeinflussen, wer innovieren, teilnehmen und unsere gemeinsamen Zukünfte mitgestalten kann.

Unternehmertum wird oft als Raum der Freiheit und Kreativität verstanden. Doch Stereotype und ausschließende Praktiken begrenzen häufig still und unsichtbar, wer gesehen, gehört und erfolgreich sein kann. Mit meiner Forschung möchte ich dazu beitragen, ein inklusiveres Startup-Ökosystem zu gestalten, in dem vielfältige Stimmen und Ideen gedeihen können.

Besonders freue ich mich, in dieser Liste gemeinsam mit so vielen inspirierenden Kolleginnen und Kollegen der Freien Universität Berlin und der Berlin University Alliance genannt zu werden, die sich mit Fragen von Ungleichheit, Diskriminierung und gesellschaftlichem Zusammenhalt befassen. Ihre Arbeiten – wie auch die vieler anderer in unserer Wissenschaftsgemeinschaft – zeigen, wie Forschung gesellschaftliche Wirkung entfalten kann, indem sie Spaltungen sichtbar macht und Wege zu ihrer Überwindung sucht.

Ich bin meinen Kolleginnen und Kollegen, Kooperationspartnerinnen und -partnern, Studierenden und Unterstützenden sehr dankbar, die mich auf diesem Weg kontinuierlich herausfordern, inspirieren und begleiten. Forschung ist niemals eine Einzelleistung – sie lebt vom Dialog, Austausch und gemeinsamen Engagement.

• Mehr über die Reihe erfahren: https://lnkd.in/e39pMNSM
• Direktlink zum Tagesspiegel-Beitrag (auf Deutsch): https://lnkd.in/d6ydAmSA